Clock (Tochteruhr)
Anwendung konfigurieren
Das Programm "Clock"
braucht nicht unbedingt konfiguriert werden, es lauscht lediglich im Netzwerk auf die Uhrzeit des TimeKeepers. Jeder Rechner der sich im Netzwerk befindet, kann das Programm starten und sich die aktuelle Uhrzeit des TimeKeepers anzeigen lassen.
Beim Programmstart wird automatisch die im Hauptverzeichnis des Pakets befindliche Datei clock.ini
eingelesen und Menüs zur Aktivierung der Ausgabe des Uhrentaktes erstellt.
Über eine Kommandozeilenoption (siehe nächster Abschnitt), lassen sich alternative Konfigurationsdateien nutzen, welche die gleiche Struktur wie die vorhandene clock.ini
aufweisen müssen, aber andere Werte als die Standardkonfigurationen aufweisen können. Siehe dazu auch die Hinweise auf der TimeKeeper Seite und Beispiel-Konfiguration weiter unten.
Anwendung starten
Die Skripte dieser Anwendung befinden sich im Unterordner bin
und können über die folgenden optionalen Kommandozeilenparameter konfiguriert werden: [-c <config file>] [-h] [-l <log file>] [-n]
-c,--config <config file> Configuration file (default: clock.ini)
containing setup for serial and/or gpio
output.
-h,--help Print help and usage.
-l,--logfile <log file> Log file name all programs output is streamed
to (default: tochteruhr.log)
Only available with option "-n"!
-n,--no-gui Start Tochteruhr without a window as console
application only.
Der Parameter -c
muss auf eine gültige ini-Datei zeigen, die wie die clock.ini
aufgebaut ist. Wird nichts übergeben, wird automatisch die clock.ini
geladen.
MS Windows
Führe nun die Datei tochteruhr.bat
aus, um die Anwendung zu starten.
Unix/Linux
Führe nun die Datei "tochteruhr"
aus, um die Anwendung zu starten.
Bedienung
Durch die Ausführung der Startdateien öffnet sich nach kurzer Zeit das Fenster. Wenn noch kein TimeKeeper läuft, wird keine Uhrzeit angezeigt. Sobald der TimeKeeper läuft wird die Modell-Uhrzeit angezeigt.
Das Programm hat ein sehr umfangreiches "Konfiguration"
s Menü und die dortigen Einträge sind überwiegend selbsterklärend.
Nähere Erläuterung benötigen nur die "Taktausgabe Nebenuhren"
Menüs und ihren jeweiligen Einträge. Diese Ausgaben (serielle Schnittstelle und/oder GPIO eines Raspberry Pi) können während des laufenden Betriebes aktiviert und deaktiviert werden. Dazu werden verschiedene Werte aus der Datei "clock.ini"
oder der beim Programmstart übergebenen alternativen Konfigurationsdatei ausgewertet, welche beim Programmstart eingelesen wird.
Sollte hierbei ein Fehler auftreten, muss das Programm beendet und erneut gestartet werden.
Weiterhin kann hier wie beim TimeKeeper auf "Impulsbetrieb"
umgestellt und "Nebenuhren auf aktuelle Mutteruhrzeit vorlaufen (ge)lassen"
werden.
Alle getätigten Einstellungen werden als Benutzereinstellungen gesichert und beim nächsten Start geladen.
Das Programm kann entweder durch Schließen des Fensters oder durch Aufrufen von "Konfiguration>Beenden"
beendet werden.
Beispiel für alternative Konfiguration
Um eine separate Konfigurationsdatei zu erstellen, empfiehlt es sich die vorhandene clock.ini
zu kopieren und diese Kopie dann zu bearbeiten.
Der neue Dateiname sei hier beispielhaft clock-alt.ini
im Wurzelverzeichnis des Pakets mit folgendem Inhalt, wobei nicht notwendige oder genutzte Einträge gelöscht oder zumindest auskommentiert werden sollten:
# Konfiguration für Clock (Tochteruhr)
# Ausgabe auf serielle Schnittstelle: aktivieren mit true, deaktivieren mit false
tochter=false
# Zu verwendender Port, betriebssystemabhaengig, nicht verwendetes entfernen oder
# auskommentieren!
# Unix/Linux: USB-Seriell-Adapater
port=/dev/ttyUSB0
# Unix/Linux: Serielle Schnittstelle
#port=/dev/tty0
# MS Windows: serielle Schnittstelle
#port=COM3
# Ausgabe auf Raspi GPIO Pin: aktivieren mit true, deaktivieren mit false
raspi=false
# Die Nummer ist immer Pin Nummer des Headers auf dem Board!
# Uhrtakt
raspiClockPin=8
# Kurzschlusstakt
raspiShortCutPin=10
# Impulsdauer in Millisekunden
impulsDauer=2000
Diese wird durch den Aufruf tochteruhr[.bat] -c clock-alt.ini
zum Programmstart übergeben.